FAKTOREY - die Technik

Die PiscatorMedienArena wird ein “technisches Theater”, was bedeutet, daß innerhalb der AufführungenTechnik eine wesentlich größere Rolle spielen wird als auf herkömmlichen Bühnen. Diese Technik wird auch der Disco zur Verfügung stehen. Also ist es naheliegend, in der Faktorey diese Technik wenigstens in ihren wesentlichen Elementen vorzuhalten und zu entwickeln. Zu dieser Technik gehören Werkstätten, in denen Software und Programme entwickelt werden, sie sind weiter oben schon andeutungsweise geschildert.

Der Raum ist sechseckig und besteht aus 6 geradenLeinwänden, deren Größenverhältnis 1:2 ist , und die nicht ineinander übergehen,sondern jeweils ein Viertel ihrer Breite voneinander getrennt sind. In diesen Unterbrechungszonen sind Videobeams, Scheinwerfer und Tonboxen aufgestellt.

Die Technik besteht wesentlich aus einem sechskanaligen rundum-Lautsprecher-System, aus 6 Leinwänden, auf die 6 Videobeams arbeiten, aus einer Puppen-Bühne an der Decke, aus einem Scheinwerfersystem ebenfalls aus den 6 Ecken
und in der Mitte aus der Decke jeden Punkt im Raum statisch oder dynamisch erreichend, sowie aus mehreren Lichtbühnen. Im Aktionsraum arbeiten 3 Kameras, deren Bilder live auf die Leinwände geschaltet werden können <sie sind fest mon-tiert oder werden von Kamerafrauen/Männern gefahren> .
Es gibt Ton-, Video-, Dia- und Licht-Studios, sowie Mischputsysteme, die die Medien vereinen und auf das BühnenGeschehen abstimmen. Das ganze wird organisiert über das Regiebuch. Die Veranstaltungen werden von Künstlern live
gefahren ähnlich Dirigenten.
Die Technik in der Faktorey wird zunächst mit einem DreierSystem arbeiten.