FAKTOREY das Geld und die Finanzierung

Die Faktorey soll sich selbst tragen und nach Möglichkeit etwas Geld übrig behalten für die Entwicklungskosten der MedienArena. Selbstredend werden wir versuchen, nach dem oben genannten Modell Menschen oder Firmen zu finden, die ihr kuturelles oder soziales Interesse mit unserem verbinden, und uns bei Investitionen etc. helfen. Wir könnten die BEHALA um Sponsering für die Miete bitten, Sony oder Sharp um drei Videobeamer. Nach dem derzeitigen Stand können wir die Halle knapp zwei Jahre nutzen. Die notwendigen Investitionen für die obere Halle betragen ca 9o.ooo EURO. Wir können eine Gerüstfirma suchen, die uns die Treppen sponsert, und eine Baufirma für die baulichen Veränderungen an den Türen im I.OG.

Wenn wir pro Woche 2 Veranstaltungen machen, sind das im Jahr 1o4, mit kleinen Pausen 9o. Pro Veranstaltung müssen 1.ooo,-EURO Investition zurückgezahlt werden.
Wenn wir zwei Jahre arbeiten, lohnt es, gewisse Technik zu kaufen statt zu mieten: die können wir dann in der Arena einbauen.
Die jetzt investierten 4o.ooo,-EURO müssen in zwei Jahren refinanziert sein, es gibt jetzt noch die Möglichkeit, diese Summe nicht in dieser Höhe auflaufen zu lassen, wenn die Einnahmen entsprechend sind.
Wenn wir pro Veranstaltung 5oo Besucher haben, die 5 EURO Eintritt zahlen, sind das 2.5oo,- zu denen aus den Getränkeeinnahmen noch einmal 1.ooo,- dazugerechnet werden können. Das wären im Monat 28.ooo,-EURO. Daraus müßten die Investitionen von 8, die Versicherung, Miete, DJ., andere Künstler, Software, Verwaltung, Tel., Werkstatt, Security, Gema, Transporte usw. bezahlt werden. (Die genauen Zahlen wissen wir noch nicht, die werden noch verhandelt und ermittelt.) Das wird sehr knapp, aber es könnte laufen. Parallel werden wir uns an das Arbeitsamt wenden und um Hilfe bei der Finanzierung der Arbeitsplätze bitten.

Wir werden hier im Internet immer regelmäßig unsere Finanzen darstellen. Das hat Piscator, ein großer TheaterRegisseur in den XX er Jahren, auch getan. Das Publikum muß wissen, wie die wichtigen Sachen wirklich stehen: Was man machen kann und was nicht.